2009 22. Feb.

Ich war auf der Suche nach einem mobilen Arbeitsgerät ohne viel Schnickschnack und das zu einem vernünftigen Preis. Nachdem ich mit Samsung-Geräten zwar sehr zufrieden war, sich der Service aber als miserabel herausstellte, wollte ich also mehr Augenmerk auf den Faktor „Service im Ernstfall“ legen – so landete ich bei Dell.

Für das Vostro habe ich mich entschieden, weil es in der Größenordnung 13-14″ (Zoll Display-Diagonale) in einigen Tests recht gut abgeschnitten hatte und weil es im Vergleich zu den Consumer-Geräten in dieser Größenklasse mit recht günstigen Einstiegspreisen aufwarten konnte.

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2007 02. Nov.

Was habe ich gewartet, gesehnt, gestöhnt…öhm, naja, letzteres dann doch nicht. Fakt ist: Anfang des Jahres hatte ich mal wieder Lust auf einen neuen Rechner, nach über drei Jahren Abstinenz bot es sich an und so schlug ich zu.

So läuft also bei mir mittlerweile ein Core 2 Duo mit 3020 MHz, da werkeln 4 GB DDR 800 RAM, die mit 430 MHz (1720 MHz effektiv laufen). Daneben gibt es dann noch die GeForce 8800GTS 640 MB, die statt 550/880 mit 620/1000MHz läuft, mithin eine Übertaktung um rund 12% in Summe.

Crytek hat viel richtig gemacht, wie viele Spieleschmieden in letzter Zeit auch wieder: es gibt nämlich eine durchaus sehenswerte Demo, die mit rund 1,8GB allerdings einiges auf die Waage bringt. Aber sehenswert, das ist sie allemal, ein echter visueller Leckerbissen. Trotzdem muss das Spiele-Marketing weiterhin stark professionalisiert werden, was ich in einigen Jahren bewerkstelligen werde, aber das ist eine andere Geschichte 🙂

Eines vorweg: Crysis definiert „visuelle Umsetzung“ in Spielen wirklich neu. Einen derart hohen Grad physikalischen und visuellen Realismus habe ich selbst in der Unreal III-Engine nicht gesehen. (Davon gibts auch eine Demo).

Jetzt aber Tacheles: natürlich wollte ich wissen, wie hoch ich Details, Auflösung und Anti-Aliasing mit meiner „on-the-edge-of-lightspeed“-Kiste prügeln kann. Was soll ich sagen, mir kommen die Tränen. (Wie man mit Hilfe der Demo Benchmarks durchführen kann, erfährt man hier.)

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2007 14. Sep.

Kaum ein Spiel wurde jemals mit soviel Vorschusslorbeeren bedacht, wie Bioshock. Die Reviewer überschlugen sich und lobten mit Schaum vor dem Mund die Grafikpracht der Unreal-3-Engine, die tolle Story, das innovative Gameplay und überhaupt. Überhaupt meint: „Das wird das Spiel des Jahres, auf jeden Fall. Wie? Was? Erst eine Demo raus? Egal, sabbern wir schonmal bei Amazon die tollen Bewertungen rein. Wie? Was? Äh, Demo ist auch noch nicht da? Egal, für Amazon-Bewertungen reicht es trotzdem!“

Als alter Killerspieler (meine christliche Ordensschule hat mich zu dem gemacht, was ich bin!) musste ich so einen Titel natürlich haben. Also marschiere ich letzte Woche in den lokalen Karstadt und werde als „der Typ in Anzug und Krawatte mit dem Killerspiel in der Hand“ natürlich schon an der Kasse komisch beäugt. Augen machte ich dann auch, allerdings erst später, als sich herausstellte, was für ein geballter Sch**** dieses Spiel ist, und zwar vollumfänglich.

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2007 04. Feb.

Wer wie ich mit dem Kauf des neuen Betriebssystems Windows Vista liebäugelt, der fragt sich unter anderem, wie die Performance der Applikationen Spiele da wohl aussieht.

Wir erinnern uns: noch der Release Candidate 2 hatte damit zu kämpfen, dass die Performance insbesondere bei Spielen aber auch bei anderen Programmen doch ziemlich im Argen lag.

Wie auch immer, das Bild scheint sich bis auf OpenGL-Anwendungen gewandelt zu haben. Die Details erfährt man für so ziemlich jede relevante Programmklasse bei AnandTech.

Was aus meiner Sicht jetzt noch gegen einen Kauf spricht?

1. Das erste ServicePack ist noch nicht erschienen.
2. Die einzige wirkliche Innovation, das neue Dateisystem auf Basis einer relationalen Datenbank, WinFS, ist nicht implementiert worden.

Update
Auf www.computerbase.de findet sich ein ausführlicher Test, der sich mit der Performance von Vista im Vergleich zu Windows XP bei Spielen befasst.

2006 24. Sep.

An dieser Stelle hatte ich seinerzeit berichtet, was mir bzw. meinem Notebook wiederfuhr, als ich GDATA AVK Internet Security 2006 installierte, um mit der zehntausendfach preisgekrönten Security-Suite meine PC-Sicherheit zu verbessern. Leider konnte ich nicht viel Gutes berichten.

Das kann ich aber jetzt: zwar nicht über das GDATA-Produkt, sondern über BitDefender 10, das ich neu gekauft und installiert habe, um GDATA endlich wieder los zu werden.

  • Mein System bootet jetzt wieder ca. 30 Sekunden schneller (BIOS-Screen bis Ende der Festplatten-Aktivitäten beim Boot)
  • Die Arbeitsspeicher-Belastung nach dem Boot hat um 70 MB abgenommen
  • Outlook belegt jetzt 48 statt 108 MB Arbeitsspeicher
  • Die Navigation in Dateien und Ordnern hat an Tempo subjektiv deutlich zugenommen. Insbesondere bei den „Datei öffnen…“ Dialogen ist das bemerkbar, bei denen das Dropdown-Menü nur mit starken Verzögerungen ansprach
  • Das Empfangen von E-Mails geht deutlich schneller
  • Das Senden von E-Mails geht sehr deutlich schneller

Mein Fazit:
Die Installation eines GDATA-Security-Produkts war ein teurer und ärgerlicher Exkurs, der mir sicherlich nicht noch einmal passieren wird. Ganz ehrlich, bis auf die Programm-Meldungen, die bei GDATA besser designt sind, habe ich nicht nur keinen Vorteil, sondern nur gravierende funktionale Nachteile bei mir feststellen können.

Ich habe auch noch immer keine Ahnung, wie das Produkt derart viele Preise absahnen konnte. Man möchte fast den Glauben an unabhängige und objektive Testverfahren verlieren…

2006 01. Sep.

Ich verweise nur ungern auf alte Artikel, aber es hat seinen Grund.

Mittlerweile habe ich viele Anti-Spam-Lösungen getestet: BitDefender, McAffee, GDATA AVK 2006. Der Haken: keines dieser Programme arbeitet wirklich zuverlässig bzw. die Erkennungsquoten sind mau und die false-positives (=Mails, die fälschlicherweise als Spam erkannt und ausgefiltert werden) unbefriedigend hoch.

Von allen Lösungen die beste ist immer noch die Freeware Spamihilator.

Das Programm hat im wesentlichen fünf Vorteile und einen Nachteil. Die Vorteile:

  • Installation mit automatischer Konfiguration von Outlook , Outlook Express und Thunderbird; ebenfalls automatische Re-Konfiguration bei Deinstallation des Programms
  • Über ein halbes Jahr gemittelt (bei mir) eine Erkennungsrate von 98,74%
  • Ebenfalls über sechs Monate absolut 12 false-positives
  • Ressourcenschonend (ca. 350 KB im RAM)
  • Community-Gedanke: wird eine Mail als Spam markiert, tauscht sich das Programm mit einem zentralen Server aus, so dass bei allen anderen Usern in Zukunft die Mail automatisch als Spam klassifiziert wird. Wem der Gedanke des Info-Austausches nicht gefällt, kann die Funktion auch abschalten, allerdings zu Lasten der Erkennungsrate.

Der Nachteil:

  • Verlangsamung des Mailabruf-Prozesses via POP3; das Programm fungiert als Proxy-Server und diese zusätzliche Hierarchie-Ebene fordert ihren Tribut. Ist allerdings nicht so wild, ich tippe auf etwa den doppelten Zeitbedarf wie ohne den Spamihilator

Ich schreibe das deshalb nochmal, weil ich mich momentan über 56 Spam-mails pro Tag (!) ärgere, die glücklicher Weise nicht mehr in meinem Outlook landen, sondern „nur noch“ im Spamihilator-Orkus. Da habe ich dann mal die Logs ausgewertet und war hoch erfreut 🙂

2006 30. Aug.

Crockett und Tubbs sind zwei undercover-Cops in Miami. Mehr muss man eigentlich nicht wissen. Der Film beginnt mittendrin in einer Ermittlung, Setting im angesagten Club, die für den Zuschauer und Protagonisten gleichermaßen jäh endet: der verzweifelte Anruf eines V-Mannes lenkt die Aufmerksamkeit auf Ermittlungen gegen ein Drogenschieberkartell mit -natürlich- global agierendem Rauschgift-Tycoon im Hintergrund. Zwei Undercover-Fahnder des FBI hat selbiger durch seine gut funktionierende „Spionageabwehr“ soeben mit panzerbrechender Munition brutalst ins Jenseits befördert. Als Drogenspediteure getarnt sollen nun Crockett und Tubbs das Vertrauen der verschiedenen Hierarchieebenen des Drogenkartells zu gewinnen, um danach durch erfolgreich durchgeführte Aufträge das Netzwerk auszukundschaften und einen umfassenden Schlag gegen den Koksring durchführen zu können.

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