Ohne Worte đ
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Manchmal muss man feststellen, dass (fiktive) kĂŒnstlerische Visionen ihrer Zeit einfach weit, weit voraus sind.
Aktuelles Beispiel: Die Kronen-Zeitung aus Ăsterreich (so eine Art BILD-Pendant) druckt ein Foto von syrischen FlĂŒchtlingen. Da der StraĂenzug auf dem Reuters-Foto zu undramatisch war, hat man offenbar ein bissel „geshopped“ und fertig ist die flĂŒchtende Familie vor dramatischer Kulisse.
Halt! dachte ich eben, das kennst du doch irgendwoher!? Genau, nĂ€mlich aus dem Film „Wag the Dog„. Da gehen die sogar noch einen Schritt weiter und machen aus einem US-amerikanischen MĂ€del mit ChipstĂŒte vor Bluebox eine flĂŒchtende Armenierin vor brennender Stadt. Et volia…
Geiler Film ĂŒbrigens, passt auch wieder zum aktuellen Weltgeschehen. Der Plot: Amtierender US-PrĂ€sident vögelt eine Pfadfinderin im Oval Office, woraufhin ein ausgefuchster PR-Berater einen ganzen Krieg (in Armenien) inszeniert, um damit den Wahlkampf der Gegenseite zu kompensieren. Ganz groĂes Kino đ
PS: Was ganz Ă€hnliches gab es vor einiger Zeit schonmal. Da haben doch tatsĂ€chlich irgendwelche Modevögel die „Derelicte-Modelinie“ aus dem Film „Zoolander“ tatsĂ€chlich RealitĂ€t werden lassen.
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Im Moment wird das wichtigste Thema des Planeten –Gender Mainstreaming– glĂŒcklicher Weise wieder intensiviert angegangen. Aber das ist nicht genug, denn wir mĂŒssen das Ăbel an der Wurzel packen und dĂŒrfen nicht zulassen, dass kulturhistorische Artefakte uns und die kommenden Generationen mit gefĂ€hrlichem Gedankengut kompromittieren!
Bekanntlich zeichnen sich in allen Bereichen der Kultur die sog. „Klassiker“ dadurch aus, dass in der Vorstellung des BildungsbĂŒrgertums ihren Ansichten, Konzepten und Botschaften eine die Zeiten ĂŒberdauernde Wahrheit zugeschrieben wird. Wahrheit, hah! Diese Werke werden nĂ€mlich unter der PrĂ€misse einer inhĂ€renten Wahrheit auch in Deutschland massenweise konsumiert und prĂ€gen so -teilweise schon in der Kindheit!- unsere Einstellungen und Werte. Aber was geben uns die Klassiker zu den Frauen mit auf den Weg? Kann und darf man diese Werke ĂŒberhaupt öffentlich verbreiten? Enthalten sie möglicherweise gefĂ€hrlich ungendergemainstreamte Botschaften, die mĂ€nnliche Gehirne sublimal beeinflussen und damit das Gender Mainstreaming auf subtile Weise boykottieren?
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Was habe ich gelacht. Diese Szene hier stammt aus dem Film Zoolander (2001), nebenbei bemerkt ein MeisterstĂŒck der Parodie auf die Modewelt und das Modelbusiness. Es geht um die Kampagne „Derelicte„: der Modezar Mugatu lĂ€sst sich im Film von den Obdachlosen und Junkies in New York inspirieren zu einer Modelinie, die deren LebensumstĂ€nde aufgreift:
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Professionell gemacht und echt gut. Und den Inhalt sollten sich insbesondere die VC-Geber und AufkĂ€ufer zu GemĂŒte fĂŒhren. 240 Mio. USD fĂŒr 1,7% an Facebook – das wird sicherlich noch in die Annalen der Dotcom-Bubble 2.0 eingehen.
via The Register