2011 14. Mrz

Jeder kennt das: entweder eine Software ist zu komplex oder zu simpel. Eigentlich findet man immer genau dasjenige, was man nicht braucht.

Mir geht es im Moment so auf der Suche nach einem Online-Dienst bzw. einer Cloud-Lösung für To-Do-Listen. Andere nennen das „Task-Management“ und wenn das alles etwas komplizierter wird, heisst es irgendwann „Projekt-Management“.

Meine Anforderungen sind überschaubar:

  • Nicht zu komplex aber auch  nicht zu simpel 😉 > Killerfeature
  • Usability!
  • Mehrere Kategorien bzw. To-Do-Listen sind möglich
  • Sub-Tasks sind möglich (also „Teilaufgaben“ von „Hauptaufgaben“ in einer To-Do-Liste, in anderen Worten: hierarchische Organisation von Aufgaben)
  • Priorisierung, Benachrichtigungen und Fälligkeiten sind möglich
  • Collaboration ist möglich (gemeinsame Bearbeitung bzw. Tasks / To-Dos zuweisen)
  • Das Ganze ist nutzbar via Browser und über Apps (iOS, Android)

Kosten spielen erstmal nur eine untergeordnete Rolle, aber es sollte natürlich angemessen bepreist sein. Anwendungsfeld ist bei mir „einfaches Projektmanagement“. Ich brauche kein MS Project etc. sondern eine Lösung, die idealer Weise intuitiv bedienbar und mäßig komplex ist und dabei die o.g. Features mitbringt.

Gemäß dieser Suchkriterien habe ich folgende Cloud-Dienste gefunden und angetestet:

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2010 17. Okt

Um es kurz zu machen: Preissuchmaschinen benutze ich schon häufiger, daher frage ich mich jedes Mal, WELCHES der vielen Angebote ich nutzen soll. Also habe ich mich mal damit auseinander gesetzt, was eine gute Preissuchmaschine ausmacht, um die Anbieter vergleichen zu können. Das hier ist also eine kurze Beschreibung meines Testaufbaus und der Ergebnisse. (Ja, es wurde wesentlich umfangreicher, als es eigentlich gedacht war! :))

Die Kriterien

Die relevanten Kriterien für eine (Preis-)Suchmaschine waren für mich:

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2010 07. Aug

Im Dezember 2007 hatte ich über eBay geschrieben, dass ich persönlich keine rosige Zukunft für den Laden sehe und auch keine Auktionen mehr über die Plattform abwickeln werde, weil die Gebühren seinerzeit einfach zu dreist erhöht wurden und überhaupt das ganze Geschäftsmodell in der Beliebigkeit verschwand.

Im Gegenzug hatte ich mir einen Put gekauft auf die eBay-Aktie, also das Recht, eine Anzahl eBay-Aktien zum Kurs von Dezember 2007 in der Zukunft zu verkaufen. Das bedeutet: wenn die Aktie im Kurs fällt, steigt mein Put im Wert, weil ich damit meine Aktien ja immer zum „alten“ (hohen) Kurs verkaufen kann. Und umgekehrt.

Naja, was soll ich sagen: war ein guter Griff damals 😀

2007 07. Feb

Wer bestimmte Inhalte aus dem Google-Index löschen möchte, dem wird es nicht besonders einfach gemacht. Auch bei Google nicht. Erstens gibt es mehrere Möglichkeiten / Ausgangssituationen mit jeweils unterschiedlichen Vorgehensweisen und FINDEN muss man die entsprechenden Infos auch erstmal.

Direktlinks helfen. 😀

2007 01. Feb

Ich freu mich ja immer, wenn irgendein Monopolist auf die Nase bekommt. Zack. Das gilt natürlich auch für (Massen-)Medien, die bis heute ein bröckelndes, aber noch weitgehend intaktes Meinungsmonopol innehaben. Das ist einer der Gründe, warum ich ab und an gerne bei Don Alphonso vorbeischaue (und weil er gerne Informationspanschern wie PRlern auf die Zwölf gibt). Heute las ich dort einen Verweis auf einen neuen Dienst, nämlich Zpeech.

Frage: wer hat sich schonmal darüber geärgert, dass man bei den Seiten von faz.net, spiegel.de, sueddeutsche.de, zeit.de usw. etc. pp. Kommentare nur nach umständlichen Anmeldeprozeduren, mit Zeitverzögerungen jenseits von Gut und Böse, nach einer redaktionellen Zensur und in WINZIGEN Schriftgrößen hinterlassen kann? Von echten Diskussionen mal ganz abgesehen…

Genau hier hilft Zpeech. Besucht mal die Seite faz.net über diesen Link. Fällt was auf? Genau, wenn man die URL einer beliebigen Webseite um das Präfix http://www.zpeech.com/ ergänzt (also VOR der eigentlichen URL, die sich dann als /www.xyz.de anschließt), dann wird dort ein flexibles Kommentarfenster eingeblendet, das sich als Overlay über die eigentlich Seite legt. FAZ.NET bleibt in diesem Beispiel trotzdem navigierbar!

Was bedeutet das für uns? Genau, ohne dass FAZ.NET oder wer auch immer es verhindern könnte, kann man diskutieren. Ohne Beschränkungen, ohne Zeitverzögerung, so, wie es sein sollte. Hätten die es selber komfortabler gemacht, „mitzumachen“ aka, wenn sie „Mitmachen“ ernst genommen hätten, tja, dann wäre Zpeech überflüssig gewesen. Aber so…

Wie es weiter geht

Ich tippe mal, dass sich das Ding weiterentwickeln wird. RSS-Feeds für die Kommentare auf bestimmten Seiten, vielleicht auch Mail-Benachrichtigung, sicherlich die Möglichkeit, Bilder zu posten, vielleicht auch Videos. Wenn es gut läuft, dann wird Zpeech oder ein ähnlicher Dienst eine Art „Alternative Information Layer“ des Internet, so dass man zwischen Medienmainstream und Ergänzungen der Leser hin- und her switchen kann. Der Vorteil des Dienstes ist die globale Einsetzbarkeit: EIN Login für ALLE Seiten. Kann was. Und sicherlich wird es sehr bald ein Firefox-Plugin geben, das dafür sorgt, dass sich -wenn aktiviert- alle Bookmarks und Adressleisteneingaben direkt mit Zpeech-Overlay öffnen.

Aber ich denke, dass auch extremer Ungemach droht, denn die juristische Flanke dürfte weit offen sein und die Gerichte noch weit mehr überfordern, als Datenschutz, Urheberrecht etc. es bis dato tun. Verändert man eine Webseite durch so ein Overlay unzulässiger Weise? Muss der Content des Overlay kontrollierbar sein? Copyrights? Ist es wohlmöglich eine Art „Hack“, der als unzulässiger Eingriff IN eine Webseite definiert wird? Und was ist mit dem Geschäftsmodell solcher Dienste selbst, wie wollen die Geld verdienen? Durch Werbebanner, die die User ggf. so nerven, dass Sie Zpeech nicht mehr nutzen? Oder kommt vielleicht man ein wirklich neues Modell zum Vorschein, weil ja ansonsten ein neuer Ansatz mit „altem“ Systemballast runtergezogen würde?

So oder so, ich denke, dass diese Art von Diensten eine lebhafte Zukunft vor sich hat. Für die Entwicklung der Informationsgesellschaft sicher ein Segen, für die von den Großen erhoffte Gelddruckmaschine „Web2.0“ vielleicht beides zugleich, Segen und Fluch.

2006 11. Aug

Suchte eine Möglichkeit, Fotos möglichst günstig online zu bestellen. Habe das hier gefunden: einen Foto-Preisvergleich.

2006 21. Mrz

Gerade lese ich, dass Google (mal wieder) einen neuen Dienst in sein Angebot aufgenommen hat: Google Finance.

Natürlich wird das die bisherigen Betreiber von Finanzportalen arg schmerzen, nicht unbedingt, weil Google Finance zwangsläufig der Knüller ist, sondern einfach deswegen, weil Google der Anbieter ist. Google + (Dienst X) = Angst. Von Medienhype kann man aber nicht reden, denn die Anzahl der berichterstattenden Quellen hält sich -noch- in Grenzen. (1, 2, 3)

Aber was ist nun dran an Google Finance? Mich interessiert das deswegen, weil ich ab und an Kurse und Börsennews lese, meist aber gezielt nach Informationen zu Unternehmen suche.

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