Der letzte Samurai
Dann wird er engagiert, die kaiserliche japanische Armee für den Kampf gegen Rebellen auszubilden. Natürlich wird diese Truppe viel zu früh in den Kampf geschickt, Algren wird von den „Rebellen“, den Samurai, gefangen genommen.
Während seines Aufenthaltes bei den Samurai lernt er deren Philosophie von Ehre, Pflichterfüllung und Leben kennen und beginnt einen körperlichen und mentalen Wandel zu vollziehen, der ihn später auf die Seite der ehemaligen Feinde bringen wird.
OK, es ist ein Blockbuster und ja, Tom Cruise muss Kasse machen und JA, man merkt dem Film natürlich an, dass er aus Hollywood kommt. Gerade gegen Ende wirds dann doch extrem martialisch. Auch die Ausführungen zur japanischen Philosophie bleiben an der Oberfläche. Aber: ich finde den Film trotzdem gut. Gerade die Zeit im Samuarai-Dorf und die Veränderungen in und an Algren sind schön umgesetzt. Und das Anlegen der Rüstung gegen Ende des Films ist eine weit erotischere Szene, als sie ein fünfminütiges „Ich-nehm-dich-von-vorne-und-von-hinten-und-die-Kamera-ist-überall“-Intermezzo hätte darstellen können.