2006 09. Sep

Es ist schon witzig, wonach die Leute hier suchen. Auch die Formulierung der Suchanfragen gibt interessante Anhaltspunkte auf den mentalen Zustand des Otto-Normal-Internetnutzers. Aber Tacheles:

wo gute amateurseiten blog

ist mein heutiger Favorit. Wurde nur ca. ziemlich genau 7 mal gesucht heute Nacht, immer von derselben IP aus 😀 Den Rest dieses Mülls erspare ich euch.

2006 29. Jul

Und wieder mal macht ein Stöckchen die Runde, diesmal gefangen von Martin.

Schon witzig: wir produzieren hier highly interactive user generated content mashups with ajax aka Web2.0 und dann schmeißen wir uns „Stöckchen“ zu…irgendwie anachronistisch.

Eigentlich ist der geforderte Content sowas wie eine kleine Seelenstriptease-Show Blog-Vorstellung, insofern ist das ja mal ganz informativ für den geneigten Leser 🙂 Ich werde also ausnahmsweise versuchen, mich kurz zu fassen. Et voila:

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2006 12. Jul

Stöckchen bekommen von Perun und direkt mal losgesurft, um meine „Worldwatch-Karte“ zu generieren. Witzige Sache das.

Was einem da ganz brutal auffällt ist, wo man überall noch nicht war! Gut, 50% der grauen Fläche fände man wahrscheinlich auch nicht besonders spannend, aber auch die übrigen 50% davon sind wahrscheinlich genug für den Rest meines Lebens 🙂

Ich nehme also das Stöckchen und werfe es weiter an Funbug, Bloggemeyer und die Konsumkinder.

LINK

2006 31. Mai

Bei Jan geht es im Moment um angesagte (Kaffee)-Tassen. Um eine halbwegs diskriminierungsfreie Blogosphäre zu unterstützen müsste man sagen: „Nicht-transluzente Behältnisse zur Verwendung mit jedweden liquiden Nahrungs(ergänzungs)mitteln“ 😉 Die anderen Stöckchenfänger haben nämlich mitgeteilt, dass es nicht immer Kaffee ist.

Bei mir verhält es sich ähnlich. Ich trinke kaum Kaffee und meine Milch bzw. firsch gepressten O-Saft aus Gläsern. Ich habe zwar Tassen – aber die sind aufgrund der noch nicht lange zurückliegenden Diplomarbeitsphase in einem Zustand, den ich hier nicht unbedingt präsentieren möchte. Zu viel Grün passt nicht in das Farbschema dieses Blogs 😉

Daher gebe ich das Stöckchen weiter an: Perun, Count Zero und Martin

…und verbleibe mit dem Bild meiner Lieblings-„Tasse“ (von der es bei mir 6 Stück gibt).

2006 22. Mrz

Erstmals seit dem Start des Blogs im Januar waren im Laufe eines Tages ganze 107 Leser auf Media Addicted unterwegs. Und auch heute vor 9.00 Uhr waren es derer schon 17. Rekord.

Irgendwas scheine ich plötzlich geschrieben zu haben, was megnetisch wirkt. Wenn ich meinen Statsitiken glaube, liegt das an den Artikeln über die Euroweb Internet GmbH, Google Finance sowie dem Beitrag zum angedachten Immigranten-Wertetest.

Das zeigt deutlich: Leser interessieren sich primär für polarisierend-politische Fragen. Wenn jetzt noch zwei, drei Kommentare je Beitrag dazu kämen, wäre ich ein echter Blogger, oder? 😀

2006 21. Mrz

Update 25. Juli 2009
Offensichtlich wäre die Anpassung meiner ursprünglichen Beiträge nicht nötig gewesen. Noch immer, fast drei Jahre später, scheint die Euroweb GmbH auf unseriöse Art und Weise ihren Geschäften nachzugehen. Weitere Details hier und hier.

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An dieser Stelle fand sich bis heute [08.11.2006] ein Bericht über die Euroweb Internet GmbH, ihre Geschäftspraktiken und Produkte.

Nachdem mich der Geschäftsführer der Euroweb Internet GmbH kontaktiert hat und wir ein informelles Gespräch zu den Hintergründen meines Posts geführt haben, habe ich mich entschlossen, den Artikel bis auf weiteres aus dem Blog zu entfernen.

Zur Information der Leser seien noch einige Gründe genannt:

  • Auch als Blogger, in meinem Fall ist das so eine Art Hobby-Autoren-Status, hat man meiner Meinung nach eine Verantwortung den eigenen Inhalten und deren möglichst vollständiger Richtigkeit gegenüber. In meinem Artikel habe ich mich unter anderem auf Quellen bezogen, deren qualitative Relevanz ich nicht abschließend einschätzen konnte.
  • Alles hat seine Zeit. Die Vorkommnisse, auf die ich mich bezog, datierten aus dem ersten Quartal 2006. Mein Gesprächspartner hat mir zwar nicht faktisch belegbar aber immerhin glaubhaft machen können, dass zumindest die damals mangelhafte Qualität vieler Euroweb-Seiten auf bestimmte unternehmenspolitische Entscheidungen nicht unerheblicher Reichweite zurückzuführen waren (in diesem Fall eine Firmenübernahme und anschließende -integration inkl. technischer Umsetzung). Ob und inwiefern das stimmt oder nicht kann ich nicht beurteilen, kann aber aus meiner eigenen Berufserfahrung heraus feststellen, dass diese Aussage durchaus zutreffend sein kann.
  • Die zweite Chance. Auch Organisationen können sich ändern. Können. Klingt jetzt vielleicht naiv, aber wie gesagt: ich kann weder die alte Artikel-Perspektive wirklich belegen, noch diejenige, die mir heute eröffnet wurde. In jedem Fall gilt jedoch „in dubio pro reo“ – im Zweifel für den Angeklagten. Da ich niemandem schaden möchte, dessen Schuld ich nicht lückenlos nachweisen kann, habe ich wie oben beschrieben entschieden und selbst wenn die Fakten von damals korrekt waren, könnte man die Zeit bis jetzt -mit diesem Artikel an prominenter Stelle bei Google- als eine Art „Strafe“ interpretieren, die irgendwann auch mal enden darf.
  • Going Live. Der letzte und wichtigste Grund ist aber, dass mein Gesprächspartner mir anbot, sich vor Ort und auf seine Kosten einen Eindruck vom Unternehmen und seinen Strukturen zu verschaffen. Kritiker können jetzt natürlich einwenden, dass man auch in dieser Situation getäuscht werden kann. Natürlich bedeutet selbst dass nicht, dass ich danach alles weiß, schon gar nicht aus der Vergangenheit – aber bessere Informationen als die aus erster Hand und vor Ort gibt es nunmal nicht. Wenn mein Terminplaner es zulässt, werde ich auf das Angebot im nächsten Jahr eingehen und diesen Post entsprechend aktualisieren.

Mir ist vollkommen bewusst, dass diese Entscheidung diskutabel ist. Ich habe mich in diesem Fall allerdings nach kurzem Nachdenken für eine Lösung entschieden, die ich für mich am besten vertreten kann. Wer diskutieren will: in den Kommentaren ist Platz und mein Kontaktformular steht jedem offen 🙂

…und nein, ich habe kein Geld bekommen 😉

2006 08. Mrz

Dass mittlerweile viele tolle Programme das Internet bevölkern, die wirklich sinnvoll sind, das zeigt allein das Phänomen „Web 2.0“. Firmen springen auf, bauen tolle Dinge auf (Google Maps zum Beispiel), wollen Geld verdienen. Kein Problem soweit.

Was noch immer genauso schlecht funktioniert wie noch vor 5, 6 Jahren: automatische Übersetzungen.

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Media Addicted