2004 18. Jul

The Day After Tomorrow

Besser ihr plant, übermorgen in den Film zu gehen und nehmt euch dann das selbe wieder vor…

Die Story
Während ein Wissenschaftler (eine der Hauptrollen, Namen habe ich schon wieder vergessen) die US-Regierung bekniet, endlich die CO2-Emissionen zu reduzieren und damit das Weltklima zu retten, nehmen die Ereignisse ihren Lauf. Beginnend mit einem abrupten Temparaturanstieg im Lorenz-Strom vor der Arktis nimmt eine globale Klimakatastrophe ihren Lauf.

Es bilden sich „Superzellen“ – irgendwelche obskuren Gebilde, die die Temperatur in ihrem Inneren plötzlich auf -100°C sinken lassen und die gesamte Nordhalbkugel in eine Eiswüste verwandeln.
Das jedoch nicht bevor New York von einer effektvollen Tsunamiwelle halb zerstört wurde. Wohin auch sonst mit den SpecialFX?

Der Film
ist langweilig. Die spröde Liebesgeschichte darf natürlich ebenso wenig fehlen, wie ein durch die Naturgewalten gekitteter Vater-Sohn-Konflikt. Ein paar Leutchen sterben, Europa wird auf das Interieur einer Polarforschungsstation mit Bunker-Charme reduziert – und ganz am Rande der Geschichte ausradiert. Ist ja auch egal, Hauptsache, der US-Vater kann seinen Sohn vor seinem eigenen verfrosteten Ego bewahren, indem er ihn der Kältehölle entreisst.

Fazit
Absolut nicht sehenswert. Als Notfallfilm geeignet. Ein Griff in die Aldi-Tiefkühltruhe und die 8€-Investition in BoFrost sind eindeutig lohnenswerter.

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