2011 06. März

WordPress: Die besten Plugins für Kommentare

Grundsätzlich gibt es bei WordPress zwei Möglichkeiten, Kommentare zu managen:

„Ganz normal“: es werden die WordPress-eigenen Funktionen genutzt und Kommentare in die eigene WordPress-Datenbank geschrieben.

„Externe Kommentardienste“: es werden externe Dienste wie z.B. DISQUS genutzt. Das hat den Vorteil, dass man eigene Ressourcen spart, weil das gesamte Kommentar-Template und alle Funktionen über den Dienstanbieter laufen. Nachteil: man ist abhängig von dem externen Dienst (mögliche Ausfälle) und der Dienst hat eigene Datenschutzbestimmungen, die man möglicher Weise im eigenen Impressum in der Datenschutzerklärung mit aufnehmen muss. Vorteil: Man ist wesentlich flexibler, weil User sich über viele Methoden authentifizieren können (OpenID, Twitter, Facebook, Disqus oder als Gast). Ebenfalls ein nettes Schmankerln: Disqus hält die eingegebenen Kommentare jederzeit mit der eigenen WordPress-Datenbank synchron, so dass man jederzeit wieder auf „Normalbetrieb“ umstellen kann.

Offizielle Quellen für WordPress-Plugins

Wie immer gilt: es ist immer am sichersten, WordPress-Plugins nur aus vertrauenswürdigen Quellen zu beziehen. Weitere Vorteile: dort kann man sehen, wie oft ein Plugin schon heruntergeladen wurde und wie es von der Community bewertet wurde.

Man erreicht dasselbe Plugin-Verzeichnis auch, indem man im WordPress-Admin-Bereich auf „Plugins > installieren“ klickt. Von dort kann man einzelne Plugins direkt per Klick installieren.

Plugins für „externe Kommentare“ / WordPress DISQUS-Plugin

  • WordPress-Disqus Plugin
    DISQUS ist eigentlich „der“ Dienst für externe WordPress-Kommentare und sie haben ein eigenes, offizielles Plugin. Einfach installieren und loslegen, fast alles wird automatisch erledigt.

Plugins für die WordPress-Kommentarfunktion

  • Akismet
    Klassiker gegen Spam: ein automatisiertes System, welches eingehende Kommentare auf Spam überprüft und gefundene Spam-Kommentare in eine Freigabe-Queue stellt. Man benötigt einen Akismet-Account und erhält einen API-Key, den man im Plugin eintragen muss, damit es funktioniert.
  • Tiny MCE Comments
    Tiny MCE Comments ist ein Plugin, welches eine TinyMCE-Format-Leiste in den Kommentaren freischaltet. Damit kann ein Verfasser bequem per Button Formatierungen wie „Link“, „fett“, „kursiv“ oder „Aufzählungen“ vornehmen, ohne umständlich HTML-Code schreiben zu müssen.
  • Subscribe to Comments Reloaded
    Updates per RSS-Feed sind ja schön und gut, aber viele User bevorzugen trotzdem die klassische E-Mail-Benachrichtigung. Subscribe to Comments Reloaded erledigt genau das sehr komfortabel.
  • Live Comment Preview
    Ermöglicht den Verfassern, ihren Kommentar unter dem Kommentarfeld live zu begutachten.

Habe ich was vergessen? Fehlt ein superdupergeniales Plugin? Dann immer her damit 🙂

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