2007 05. Feb.

Das Problem
In Microsoft Word wollt ihr auf einer Seite (n) eine andere Kopfzeile oder Fußzeile darstellen, als auf Seite (n-1). Oder anders ausgedrückt: auf zwei aufeinander folgenden Seiten wollt ihr unterschiedliche Kopfzeilen oder Fußzeilen verwenden 🙂

Lösung
Zuerst muss VOR dem Seitenumbruch auf der ersten Seite ein fortlaufender manueller Umbruch eingefügt werden.

EINFÜGEN > MANUELLER UMBRUCH > Auswahlfeld FORTLAUFEND > OK

Danach wechselt ihr auf die zweite Seite und geht in die „Kopf- und Fußzeilen“-Ansicht.

ANSICHT > KOPF- UND FUßZEILE

Es erscheint die entsprechende Toolbar, auf der ihr erst jetzt (ohne manuellen Umbruch ist es grau unterlegt) die Schaltfläche „Verknüpfung zum Vorherigen“ deaktivieren könnt.

Danach kann man die Kopf- oder Fußzeile der aktuellen Seite ändern, OHNE dass sich diejenige der Vorseite wie sonst üblich mit verändert.

2007 04. Feb.

Wer wie ich mit dem Kauf des neuen Betriebssystems Windows Vista liebäugelt, der fragt sich unter anderem, wie die Performance der Applikationen Spiele da wohl aussieht.

Wir erinnern uns: noch der Release Candidate 2 hatte damit zu kämpfen, dass die Performance insbesondere bei Spielen aber auch bei anderen Programmen doch ziemlich im Argen lag.

Wie auch immer, das Bild scheint sich bis auf OpenGL-Anwendungen gewandelt zu haben. Die Details erfährt man für so ziemlich jede relevante Programmklasse bei AnandTech.

Was aus meiner Sicht jetzt noch gegen einen Kauf spricht?

1. Das erste ServicePack ist noch nicht erschienen.
2. Die einzige wirkliche Innovation, das neue Dateisystem auf Basis einer relationalen Datenbank, WinFS, ist nicht implementiert worden.

Update
Auf www.computerbase.de findet sich ein ausführlicher Test, der sich mit der Performance von Vista im Vergleich zu Windows XP bei Spielen befasst.

2007 03. Feb.

Danke, Svea 😀

2007 01. Feb.

Ich freu mich ja immer, wenn irgendein Monopolist auf die Nase bekommt. Zack. Das gilt natürlich auch für (Massen-)Medien, die bis heute ein bröckelndes, aber noch weitgehend intaktes Meinungsmonopol innehaben. Das ist einer der Gründe, warum ich ab und an gerne bei Don Alphonso vorbeischaue (und weil er gerne Informationspanschern wie PRlern auf die Zwölf gibt). Heute las ich dort einen Verweis auf einen neuen Dienst, nämlich Zpeech.

Frage: wer hat sich schonmal darüber geärgert, dass man bei den Seiten von faz.net, spiegel.de, sueddeutsche.de, zeit.de usw. etc. pp. Kommentare nur nach umständlichen Anmeldeprozeduren, mit Zeitverzögerungen jenseits von Gut und Böse, nach einer redaktionellen Zensur und in WINZIGEN Schriftgrößen hinterlassen kann? Von echten Diskussionen mal ganz abgesehen…

Genau hier hilft Zpeech. Besucht mal die Seite faz.net über diesen Link. Fällt was auf? Genau, wenn man die URL einer beliebigen Webseite um das Präfix http://www.zpeech.com/ ergänzt (also VOR der eigentlichen URL, die sich dann als /www.xyz.de anschließt), dann wird dort ein flexibles Kommentarfenster eingeblendet, das sich als Overlay über die eigentlich Seite legt. FAZ.NET bleibt in diesem Beispiel trotzdem navigierbar!

Was bedeutet das für uns? Genau, ohne dass FAZ.NET oder wer auch immer es verhindern könnte, kann man diskutieren. Ohne Beschränkungen, ohne Zeitverzögerung, so, wie es sein sollte. Hätten die es selber komfortabler gemacht, „mitzumachen“ aka, wenn sie „Mitmachen“ ernst genommen hätten, tja, dann wäre Zpeech überflüssig gewesen. Aber so…

Wie es weiter geht

Ich tippe mal, dass sich das Ding weiterentwickeln wird. RSS-Feeds für die Kommentare auf bestimmten Seiten, vielleicht auch Mail-Benachrichtigung, sicherlich die Möglichkeit, Bilder zu posten, vielleicht auch Videos. Wenn es gut läuft, dann wird Zpeech oder ein ähnlicher Dienst eine Art „Alternative Information Layer“ des Internet, so dass man zwischen Medienmainstream und Ergänzungen der Leser hin- und her switchen kann. Der Vorteil des Dienstes ist die globale Einsetzbarkeit: EIN Login für ALLE Seiten. Kann was. Und sicherlich wird es sehr bald ein Firefox-Plugin geben, das dafür sorgt, dass sich -wenn aktiviert- alle Bookmarks und Adressleisteneingaben direkt mit Zpeech-Overlay öffnen.

Aber ich denke, dass auch extremer Ungemach droht, denn die juristische Flanke dürfte weit offen sein und die Gerichte noch weit mehr überfordern, als Datenschutz, Urheberrecht etc. es bis dato tun. Verändert man eine Webseite durch so ein Overlay unzulässiger Weise? Muss der Content des Overlay kontrollierbar sein? Copyrights? Ist es wohlmöglich eine Art „Hack“, der als unzulässiger Eingriff IN eine Webseite definiert wird? Und was ist mit dem Geschäftsmodell solcher Dienste selbst, wie wollen die Geld verdienen? Durch Werbebanner, die die User ggf. so nerven, dass Sie Zpeech nicht mehr nutzen? Oder kommt vielleicht man ein wirklich neues Modell zum Vorschein, weil ja ansonsten ein neuer Ansatz mit „altem“ Systemballast runtergezogen würde?

So oder so, ich denke, dass diese Art von Diensten eine lebhafte Zukunft vor sich hat. Für die Entwicklung der Informationsgesellschaft sicher ein Segen, für die von den Großen erhoffte Gelddruckmaschine „Web2.0“ vielleicht beides zugleich, Segen und Fluch.

2007 26. Jan.

Aus einer Studie, die ich heute zur Bewertung erhalten habe, entnehme ich qua Häufigkeit der Verwendung, dass der wissenschaftlich tragfähige Terminus für „Träume“ lautet: Wunsch-Ressourcen-Diskrepanz.

Deswegen bekommen die Typen 2 Mille am Tag. Dafür war der Rest am Thema vorbei für uns leider unbrauchbar 🙂

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2007 23. Jan.

Jaja, man spricht nicht darüber, schon klar. Aber etwas freut mich in diesem Jahr ganz besonders, und das ist die Komplexität dieser Erklärung. Ich habe mir extra „DEN TESTSIEGER“ kommen lassen, ausgezeichnet mit mindestens 259 Preisen der Fachpresse: WISO Sparbuch 2007.

Wahrscheinlich ist es für die Jungs und Mädels im Finanzamt eine Routinegeschichte, aber ich finde ein Jahr mit

  • fünf Monaten Teilzeit-Tätigkeit,
  • zwei Monaten Vollzeittätigkeit,
  • einem mit der Teilzeit-Tätigkeit 1 Monat überlappenden HiWi-Vertrag an der Uni,
  • 4 Monaten Fahrtkosten ohne Unterbringungskosten,
  • 2 Monaten doppelter Haushaltsführung,
  • 50x Entfernungspauschale für 313 km,
  • Ausbildungskosten fürs Studium
  • und diesem ganzen gesetzliche-und-private-Versicherungsbeiträge-
    Anrechnungs-Verrechnungs-Kram

schon ein wenig kompliziert. Um ehrlich zu sein: undurchschaubar, ich habe nämlich beim Eintippen des ganzen Gedöns selbst den Überblick verloren. Obwohl das Programm einen gut an der Hand nimmt und viele Ratschläge gibt, verliert man im Wust aller möglichen Tatbestände einfach irgendwann den Überblick. Es sei denn, man hätte (Konjunktiv!) sich im Studium auf Finanzen oder Steuern spezialisiert, das sind halt andere Kaliber 😉

Der „Plausibilitäts-Check“ sagt aber, dass es keine Widersprüche gibt. Also hoffe ich mal und warte auf den Steuerbescheid 🙂

2006 21. Dez.

Hehe, wir sind hier unter uns, hinter dem „Bollwerk“ der Startseite, die noch immer statisch ist und keine Menüs hat 🙂

Die gute Nachricht zuerst:
Es wird weiter gehen bei Media Addicted. Nur nicht jetzt, nicht sofort.

Ja, ich weiß, die Entscheidung erstmal dichtzumachen ist so lange noch nicht her. Aber man merkt eben schon ab und an, dass man was „rausschreiben“ möchte. Ich werde dem wieder nachgehen, nur muss ich das Schreiben in Zukunft irgendwie mit meinem Zeitplan harmonisieren, und das wäre im Moment etwas zu eng.

Die nicht weniger gute Nachricht (aus Blogsicht):
Im neuen Jahr stehen erstmal viele berufliche Termine und Reisen an, das wäre ein ziemlich ungünstiger Zeitpunkt für ein Revival. Also wird es wohl März, vielleicht auch April werden. Und wenn ich es mache, dann richtig und so werde ich vor dem Relaunch das Blog einer (professionellen) Generalsanierung unterziehen, die sich bedingt auf das Design, in jedem Fall aber auf das Backend erstrecken wird. Die Domain soll in Zukunft www.media-addicted.de sein, was auch einige Anpassungen erfordert, die ich mangels IT-Know-How wohl outsourcen werde 🙂

Also, bleibt dran, lasst den Feed im Reader stehen und wartet ab… Vorerst wünsche ich euch ruhige Feiertage und einen guten Rutsch!

Media Addicted
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