Batman Begins
Irgendwann taucht dann auch der Ghul wieder auf, der unvorhersehbarerweise Gotham vernichten will. Wir erinnern uns: das Böse muss mit noch Böserem bekämpft werden. Ich hoffe ich verrate nicht zuviel wenn ich bereits hier erwähne, dass Bruce sein Hassobjekt Fledermaus zu seiner zweiten Identität gemacht hat, jetzt Batman heisst, den Plan des Ghul vereitelt und damit zum Held von Gotham avanciert? Wayne Enterprises, um das es übrigens auch nicht so gut bestellt war, blüht unter der Leitung des vom Keller in die Chefetage beförderten Lucius Fox wieder auf, und Gordon wird vielleicht Polizeichef oder so- ich weiss es nicht mehr genau.
Im Verlauf des Filmes fallen ein paar lässige Sprüche von Alfred, über die man auch wirklich lachen kann. Im Gegensatz dazu kommen „Master Bruce’s“ Laufversuche in Sachen verbale Coolness allerdings eher unbeholfen rüber. Für diese lahmen Kommentare können auch die wenigen Einstellungen nicht entschädigen, in denen man seinen zugegebenermaßen gut durchtrainierten Oberkörper bewundern kann. Dafür sieht das Batmobil aus als wäre es gerade bei „Pimp my Ride“ gewesen.
Ach ja, eine Überraschung gibt es doch: Batmans Job scheint ihm doch tatsächlich wichtiger als eine Beziehung zu seiner Sandkastenliebe Katie Holmes zu sein. Fast ein bisschen wie bei Anakin und Amidala.
Fazit:
Das alles macht nix! Denn mit Michael Keaton und Michelle Pfeiffer ist ja bereits auf Celluloid gebannt, was Coolness und Sexappeal sind…