Batman Begins
Doch schon bei der Anfangsszene kann ich mir das Lachen nicht verkneifen: In einem riesigen Schwarm ohrenbetäubend fiepsender und wild flatternder Fledermäuse erscheint schemenhaft der Held – das mysteriöse Licht hinter ihm verleiht seiner Silhouette einen noch mysteriöseren Glanz.
Naja, Geschmackssache. Kommen wir zum Film! Den Kern der Story habe ich ja bereits erwähnt, aber das wäre sogar für Hollywood etwas zu dürftig, um einen ganzen Film daraus zu schustern. Wir erfahren also, dass Bruce nach seiner schweren Kindheit die Welt bereist, auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und der eigenen Identität. Dabei landet er im spirituell inspirierenden Tibet, wo er aufgrund seltsamer Schicksalswendungen und Begegnungen ins Kloster geht und zu einer Ninja- Kampf- Maschine ausgebildet wird. In mehreren Monologen versucht ihm sein Meister Darth Sidi…, ähm, Liam Neeson einzutrichtern, dass einzig und allein Zorn, Hass, Rachsucht und noch viiiiiel mehr Zorn die wahrhaft effektiven Mittel zur Bekämpfung des Bösen sind blablabla. Kurzfassung: das Böse kann nur mit noch Böserem besiegt werden. Böse übrigens auch der Name von Neeson’s Charakter: Ra’s al Ghul.